12 Mai

Video: Einblick in die verkehrspsychologische Untersuchung

Wie läuft die verkehrspsychologische Untersuchung ab? Erfahren Sie alles Wissenswerte in unserem Video.

Teilnehmerin einer verkehrspsychologischen Untersuchung im Gespräch mit dem Psychologen.

Video zur verkehrspsychologischen Untersuchung: Was die Teilnehmer erwartet

Bei mehr als 1,6 Promille am Steuer droht als Konsequenz nicht nur der Führerscheinentzug und hohe Geldstrafen, sondern immer auch eine verkehrspsychologische Untersuchung, eine Nachschulung und eine amtsärztliche Untersuchung. Erst nach der positiven Absolvierung aller Maßnahmen erhalten Betroffene ihren Führerschein zurück. Doch was ist eine verkehrspsychologische Untersuchung eigentlich genau und wie läuft diese ab? Brauche ich Computerkenntnisse? Kann ich durchfallen? Muss oder kann ich mich darauf vorbereiten? Wird Fahrschulwissen abgefragt?

Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie in unserem Video, welches alles Wissenswerte rund um die verkehrspsychologische Untersuchung kurz und verständlich zusammenfasst. Anschaulich und kompakt wird erklärt, wann und warum diese Maßnahme erforderlich ist, was genau bei der Untersuchung geschieht und welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme zu erfüllen sind.

Psychologengespräch und Testung

Die verkehrspsychologische Untersuchung kann bei der KFV Sicherheit-Service GmbH an rund 100 Standorten in ganz Österreich und an unterschiedlichen Wochentagen sowie zu verschiedenen Tageszeiten absolviert werden. Das Ziel der Untersuchung ist es, mittels Testung an einem speziellen Testgerät und Gespräch mit einem Verkehrspsychologen herauszufinden, ob der Teilnehmer die Fähigkeit für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr mitbringt.

Grundsätzlich wird die verkehrspsychologische Untersuchung ab einem Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille oder bei einer Beeinträchtigung durch Drogen am Steuer von der Behörde angeordnet. Aber ein Verkehrsdelikt ist nicht der einzige Grund für diese Untersuchung. Denn auch für gewisse Berufsgruppen muss die verkehrspsychologische Untersuchung zur Überprüfung der kraftfahrspezifischen Leistungsfähigkeit absolviert werden.

Weitere Details zur Testung am Testgerät und zum Vier-Augen-Gespräch mit dem Psychologen finden Sie außerdem im Beitrag „Wissenswertes zum Ablauf der verkehrspsychologischen Untersuchung“.

Weniger als 1,6 Promille – noch einmal Glück gehabt?

Die Antwort lautet: Nein. Denn laut österreichischer Straßenverkehrsordnung sind bereits ab 0,5 Promille am Steuer Strafen und entsprechende Rechtsfolgen vorgesehen. Ab 0,5 Promille bleibt es zwar noch bei einer Geldstrafe und einer Vormerkung im Führerscheinregister. Ab 0,8 Promille oder aber auch beim Lenken eines Fahrzeuges unter Suchtmitteleinfluss wird jedoch bereits ein Verkehrscoaching fällig. Ab 1,2 Promille muss eine Nachschulung absolviert werden. Eine genaue Übersicht, bei welchem Promillewert welche Strafe blüht, finden Sie im Beitrag „Promillegrenzen für die Nachschulung“.

Noch Fragen? Wir helfen gerne weiter!

Haben Sie noch weitere Fragen (z. B. zu Preisen oder zum Ablauf) oder möchten Sie sich bei uns zu einem Kurs oder einer Testung anmelden? Dann kontaktieren Sie das Service Center gerne entweder telefonisch, per E-Mail, via Chatanfrage oder per Kontaktformular. Unsere Beratung erfolgt individuell anhand Ihres Bescheides.

Telefon: 05 77 0 77-7
E-Mail: fuehrerscheinweg@kfv.at

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